Unsere Projekte «Verwaltungsneubau Kreuzboden, Liestal» und «Neue Hafenzentrale Basel» sind neu und mit aktuellen Visualisierungen und Planmaterial auf unserer Homepage.
Die Bauten von Buchner Bründler zeichnet ein Dialog mit dem Ort aus. Das Bauwerk reagiert auf den Kontext und erweitert diesen, indem es vorhandene Strukturen weiterdenkt: Das Wohn- und Geschäftshaus Volta Zentrum mit seiner durch den urbanen Umraum bewirkten Vielgestaltigkeit prägte einen Stadtteil neu. Das Hotel Nomad verleiht einer historischen Fassade gewichtige Präsenz. Der Respekt vor einem Rustico in Linescio liess ein Haus in einem Haus entstehen. Und bei der Erweiterung der Accademia di Architettura in Mendrisio wird sich ein selbstbewusster Bau in den Boden absenken, um in die Wirkmacht des Bestands nur sachte einzugreifen.
Die Architektur ist keinem sich selbst wiederholenden Formalismus verschrieben, da jedes Projekt seine eigene Identität entwickelt. Das gilt auch für die Vielzahl kleinerer Wohnbauten. Diese Werke sind ein Experimentierfeld: Sie loten das spannungsreiche Verhältnis zwischen der Intimität und der Öffnung der Fassade aus, dabei weben sie die Bedürfnisse der Bauherrschaft in die Architektur ein – wie beim Wohnhaus in Lörrach oder beim Haus am Bläsiring.
Der Zusammenhalt des Werkes liegt in der Methode, im Zugang zum Bauen: Dazu gehören eine konzeptuelle Arbeit am Raumprogramm, genauso wie die stark artikulierte Handwerklichkeit und ein bewusster Einsatz von Materialität. Die Suche nach Ehrlichkeit beim Material führt oft zur Verwendung von archaisch anmutendem, rohen Beton, der mittels seiner atmosphärischen Dichte und Intensität Geborgenheit schafft.
20250903
20240101
20231101
20230801
20220428
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20200915
20200914
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20180120
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Unsere Projekte «Verwaltungsneubau Kreuzboden, Liestal» und «Neue Hafenzentrale Basel» sind neu und mit aktuellen Visualisierungen und Planmaterial auf unserer Homepage.
Im Rahmen der Ausstellung «Lebenswerte Stadt – 28 × Stadtentwicklung in Dänemark. Ein Städtedialog mit Basel» im Museum Kleines Klingental nimmt Andreas Bründler an folgender Veranstaltung Teil:
Stadtspaziergang «Gemeinsames Bauen in der Stadt – Energie, Infrastruktur und öffentliche Räume» mit Charlotte Truwant und Dries Rodet, Truwant+Rodet+; Studio Céline Baumann und Weyell Zipse; sowie der Begleitgruppe Städtebau «Basel 2050» mit Regula Lüscher, Andreas Bründler, Angelus Eisinger.
Mittwoch, 10. September, 14:30–17 Uhr
Eintritt frei (Anmeldung erforderlich)
Link: Museum Kleines Klingental
Das Kunsthaus Baselland erhält beim Betonpreis 2025 eine Auszeichnung in der Kategorie Hochbau. Die Transformation der früheren Lagerhalle in ein Kunsthaus, erhält durch das Material Beton einen signifikanten Ausdruck. Dazu die Jury: «Der bis in diese Details beherrschte Umgang mit Beton überzeugt ebenso wie dessen Einsatz zur plastisch dynamischen Raumbildung, die sich besonders schön im Zusammenspiel von körperhaften und flächigen Elementen zeigt.»
Link: Prixbeton 2025, Hochbau
Am 24. und 25. Mai findet das Open House Basel statt. Am Samstag kann zum ersten Mal das 2002 fertig gestellte Lofthaus an der Colmarerstrasse besichtigt werden (mit Reservation). Die Jugendherberge St. Alban und das Kunsthaus Baselland auf dem Dreispitz Areal sind dieses Jahr am Samstag und Sonntag auch wieder zugänglich.
Link: Programm
Im Vortrag mit dem Titel «constellations – correlations» spricht Andreas Bründler darüber, wie konzeptionelle Ansätze gefunden und erprobt werden, wie sie reifen und sich zu neuen architektonischen Themen entwickeln.
Donnerstag, 27. März um 18:00
aut. architektur und tirol,
im Adambräu/Südbahnstraße, Lois-Welzenbacher-Platz 1, 6020 Innsbruck, Österreich
Link: aut. architektur und tirol
In der Ausstellung «Architecture of Memory» setzen sich mehr als 50 Architekt:innen und Künstler:innen mit der Frage auseinander, welche prägenden räumlichen Erinnerungen sie aus der Kindheit haben. Diese wurden dann in Form einer Abbildung wiedergegeben. Unser Büro ist mit einer Zeichnung von Andreas Bründler vertreten.
Vernissage am 12. März um 19h
Die Ausstellung dauert vom 12. März bis zum 26. April 2025
Architekturforum Zürich, Zollstrasse 115, 8005 Zürich
Link: Architekturforum Zürich
Durch seine prägende Eckposition nimmt der Neubau der Wohngenossenschaft Hegenheimerstrasse eine städtebauliche Vermittlerrolle als Auftakt ins neue Quartier Volta Nord ein.
Typologisch orientiert sich das Gebäude in seiner Gliederung der Fassade und Ausgestaltung der Wohngrundrisse an den im Quartier wohl bekannten Baumgartnerhäusern.
Eine durchlässige Erdgeschosszone schafft zudem Begegnungsräume zwischen den Bewohnenden der Wohngenossenschaft und den Anwohner*innen im Quartier.
Buchner Bründler Architekten, Schnetzer Puskas Ingenieure AG, Gartenmann Engineering AG Nachhaltigkeit
Damit der Hafen als Logistikstandort attraktiv bleibt und die sichere Abwicklung des Schiffbetriebs auch in Zukunft gewährleistet werden kann, ist ein Neubau für die Hafenzentrale vorgesehen.
Eingefügt an exponierter Lage im Hafenkontext, versteht sich das neue Gebäude als Teil der Hafeninfrastruktur und als repräsentativer Auftakt der Bauten am Ostquai.
In Kontrast zu den benachbarten ikonischen und geschlossenen Fassaden der Getreidesilos, tritt die neue Hafenzentrale als transparentes Solitärvolumen in Erscheinung, welches das Hafenbecken selbstbewusst überblickt.
Buchner Bründler Architekten, Schnetzer Puskas Ingenieure AG, Abicht Gruppe HLKS, Quantum Brandschutz GmbH.
Das Kunsthaus Baselland erhielt am 5. Dezember 2024 den von der Deutschen Bauzeitung ausgelobten Preis „Respekt und Perspektive“. Der Preis für vorbildliche Lösungen im Umgang mit Bestandsbauten würdigt das Kunsthaus Baselland für seine «hochpräzise gewählten Eingriffe» und dafür, wie «auf verblüffende Weise eine simple Lagerhalle zu einem Ausstellungsraum für moderne Kunst avanciert».
Link: db-Preis 2024
Unser Projekt Kunsthaus Baselland wurde mit dem Swiss ARC Award 2024 in der Kategorie «Freizeit & Lifestyle» ausgezeichnet!
«Es ist ein überraschend komplexes Raumgefüge entstanden, das durch seine Ruhe und Offenheit verblüfft.», schreibt die Jury in ihrer Laudatio.
Link: Swiss Arc Award 2024
Im September werden die Schweizer Architekturpreise vergeben. Buchner Bründler Architekten hat in beiden Kategorien ein nominiertes Projekt. Das Wohnhaus an der Missionsstrasse ist für den besten Umbau und die Wohnsiedlung Rötiboden ist für den besten Neubau nominiert.
Das Online Voting für den «Publikumspreis» läuft noch bis zum 29. September.
Link: Die Schweizer Architekturpreise
Wir freuen uns, dass unsere Projekte «Wohnsiedlung Rötiboden» und «Kunsthaus Baselland» beide auf der Shortlist für den Arc Award vertreten sind.
Diese Woche hat das Online Voting für den «Publikumspreis» begonnen.
Link: Arc Award
Unsere Projekte «Wohnsiedlung Rötiboden», «Kunsthaus Baselland» und «Wohnbebauung Eisenbahnweg» sind neu und mit aktuellen Fotos auf unserer Homepage.
Das Kunstmuseum Olten zeigt mit der Ausstellung «Begin Again. Fail Better» Werke aus vier Archiven und von 50 Architekturbüros.
Im Zentrum stehen Handzeichnungen und Skizzen, die am Anfang einer Idee stehen. Die Skizze, die erste Gedanken manifestiert oder als Ideensammlerin für Projekte dient.
Unser Büro ist mit zwei Skizzen vom «Wohnhaus Missionsstrasse» vertreten.
Die Ausstellung dauert noch bis zum 25. August 2024.
Link: Kunstmuseum Olten
Weiter Bauen – Weiter Wachsen!
Die über die Epochen baulich gewachsene Schulanlage im Herzen von Sissach wird im Bestand reorganisiert und mit einem neuen Erweiterungsbau ergänzt. Es entsteht eine allseitig orientierte Campussituation, welche einen bewussten Dialog zu den neuen Bauten und Aussenräumen der Schule, sowie den öffentlichen Gebäuden des Zentrums schafft. Beim Erweiterungsneubau werden in der architektonischen Ausformulierung Themen des Bestandes wie Plastizität und Staffelung in einen zeitgemässen Holzbau übertragen.
Buchner Bründler Architekten, Schnetzer Puskas Ingenieure AG, Maurus Schifferli Landschaftsarchitektur, Bogenschütz AG HLKS und Quantum Brandschutz GmbH.
Wir freuen uns über die baldige Eröffnung unseres Projektes Kunsthaus Baselland auf dem Dreispitz Areal in Basel!
13.4. - 14.4.2024 - Eröffnungswochenende Neues Kunsthaus Baselland
13. April 2024, 17 - 17.30h - Architektonischer Input. Andreas Bründler im Gespräch mit Ines Goldbach.
Link: Programm Eröffnung KHBL
Wir freuen uns über den 1.Preis von MARIAGE!
ERHALTEN, SANIEREN, ERWEITERN – WÜRDEVOLL
Das heute bestehende Alterszentrum «Im Brüel» soll um zusätzliche Betten und neue Wohneinheiten erweitert werden. Die derzeitige Basis der Anlage bilden zwei ineinander geflochtene Gebäudekomplexe aus den Jahren 1967 und 1995. Die Erweiterungen erfolgen in hölzernen Aufbauten, welche die bestehenden Strukturen übernehmen. Ein neuer Holzbau mit öffentlichem Charakter ergänzt die Anlage. Unser dringlichstes Ziel besteht darin, neben der geforderten betrieblichen Effizienz, einen würdevollen harmonischen und liebevollen Ort zu schaffen. Für die Bewohnenden sowie für die Anwohnenden.
ARGE Buchner Bründler Planer AG mit Proplaning AG, MOFA Studio GmbH Landschaftsarchitektur, Schnetzer Puskas Ingenieure AG Tragkonstruktion, Abicht Zug AG Haustechnik, Quantum Brandschutz GmbH.
Mit dem Verwaltungsneubau wird der Anstoss zur Entwicklung des Standortes Kreuzboden zu einem offenen Campus initiiert. Der Projektvorschlag sieht zwei Gebäudekörper vor, die durch die solitäre Setzung einen fliessenden Parkraum entstehen lassen.
Der als Holzkonstruktion in Skelettbauweise konzipierte Hauptbau beinhaltet die Nutzflächen zweier Verwaltungsdirektionen. Doppelgeschossige Loggien überspannen jeweils zwei Ebenen und dienen als übergeordnete Treffpunkte. Dem Hauptbau wird ein Rundbau für gastronomische Nutzung mit umfassender Stampflehmwand vorgelagert. Das Verwaltungszentrum wird in Erstellung und Betrieb mit höchsten Nachhaltigkeitsansprüchen konzipiert.
ARGE Buchner Bründler Planer AG mit Rapp AG, MOFA Studio GmbH Landschaftsarchitektur, ZPF Structure AG Tragkonstruktion, Abicht Zug AG Haustechnik, immoing GmbH Elektroplanung, Quantum Brandschutz GmbH, INCHfurniture Möblierung.
Unsere Baustelle vom Kunsthaus Baselland ist so gut wie abgeschlossen. Wir freuen uns sehr, das Bauwerk in Kürze seiner Bauherrschaft übergeben zu können!
Der Künster Dirk Koy hat im Auftrag des Kunsthaus Baselland einen weiteren Blick auf die Baustelle geworfen.
Link: Video in voller Länge
Der Fotograf Jan Rothstein hat dieses Jahr unsere Baustelle vom Umbau WDR in Köln besucht und in eindrücklichen Bildern den Fortschritt am Bau dokumentiert. Inzwischen sind die Rohbauarbeiten abgeschlossen und die Fassadenhülle ist dicht.
Unserem Projekt Wohnhaus Allschwil wurde am 03. November 2023 die Auszeichnung Gutes Bauen 2023 der Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt verliehen.
Das Projekt wurde für seinen künstlerischen Umgang mit dem Weiterbauen des Bestandes gewürdigt. Wir haben uns sehr über die Auszeichnung gefreut und bedanken uns bei der Jury für die schöne Laudatio.
Link: Auszeichnung Gutes Bauen
Die Wohnsiedlung Rötiboden gründet auf der Vision der Grundstückseigentümerin, einen «beseelten» Ort für Familien zu schaffen.
Am Samstag 30. September konnten Architekturfreund:innen die Siedlung kurz vor der Fertigstellung besuchen und erleben.
Es sind elf familienorientierte, individuell ausgebaute Atelierhäuser entstanden, analog des klassischen Reiheneinfamilienhauses. Die Häuser verfügen über drei Geschosse und Raumhöhen bis zu 3.80m.
Sämtliche Aussenflächen der beiden Gebäude werden kollektiv genutzt und so entdeckten auch die Besuchenden immer wieder neue Orte für Begegnungen und Orte des Rückzuges. Im Gartengeschoss öffnen sich die Innenräume via Veranda zur Wiese. Im Gemeinschaftshof, zum hangseitigen Süden, entstand ein von der Strasse geschützter, ebener Raum mit viel Aufenthaltsqualität. In der Mitte der Siedlung gibt es einen Platz mit Gemeinschaftsraum und Badebrunnen, von wo auch zwei grosszügige Wendeltreppen die verschiedenen Niveaus verbinden. Über alle Terrassenebenen, bis hin zu den grossen Dachterrassen mit Blick in die Weite, wird das Zusammenleben unterstützt und gefördert.
Wir freuen uns, die Atelierhäuser in Kürze ihren Bewohnerinnen und Bewohnern zu übergeben und sind gespannt zu sehen, wie die vielen Kinder ihr neues, buntes Zuhause erkunden und beleben werden.
Der lokale Fotograf Maris Mezulis hat unsere Baustelle auf dem Dreispitz in Basel eindrücklich dokumentiert. Von Weitem sieht man schon die volle Höhe der drei Türme mit ihren Öffnungen. Im Inneren sind die Räumkontouren erkennbar, welche durch die Galerieebene, die Zwischenwände und die drei Türme strukturiert werden. Mittlerweile sind die Gerüste an den Türmen abgebaut und das Dach ist geschlossen. Wir freuen uns schon auf die Eröffnung nächstes Jahr!
Die Baumeisterarbeiten sind seit Ende März abschlossen. Dazu gehören auch die drei von Weitem sichtbaren Türme mit ihren Öffnungen. Sie sind wesentliche architektonische Elemente, um die ehemalige Lagerhalle in ein Haus für zeitgenössische Kunst zu transformieren. Sie strukturieren den Hallenraum und tragen die obere Galerieebene, wodurch sich verschiedene räumliche Situationen ergeben. Weiter erlauben sie Sichtbezüge zwischen den zwei Ausstellungsebenen und bringen Tageslicht in die Räume.
Der Künstler Dirk Koy hat im Auftrag des Kunsthaus Baselland einen Blick auf die Baustelle geworfen.
Link: Video in voller Länge
Unser Projekt Wohnhaus Missionsstrasse wird in der Ausstellung Innenputz im Material Hub der ETH Zürich präsentiert. Die Ausstellung basiert auf der letzten Publikation der Professur Annette Spiro, die als Handbuch zur Planung von verputzten Oberflächen im Innenraum entstand. Nebst der historischen Entwicklung und traditionellen Anwendung des Baustoffs werden anhand von zahlreichen Projektbeispielen Materialeigenschaften und zeitgemässe Gestaltungsspielräume diskutiert.
Die Ausstellung ist vom 10. Mai bis zum 14. Juli zu sehen.
Eine Vernissage findet am 10. Mai ab 18:30 statt.
Link: Material Hub, ETH Zürich
In der Wohnsiedlung Rötiboden sind noch die letzten zwei Atelierhäuser mit Seesicht zu verkaufen. Die Siedlung besteht aus zwei Baukörpern mit insgesamt elf Wohnhäusern. Das Projekt profitiert von seiner speziellen Lage mit Fernsicht und soll ein lebenswerter Ort werden, an dem das gemeinschaftliche Leben unterstützt wird. Die Inserate sind auf Homegate zu finden.
Link: Projektwebseite Siedlung Rötiboden
Unsere Ausstellung im Architekturforum Zürich wurde eröffnet.
Vierzehn Projekte aus unserer Monografie Buchner Bründler Bauten II werden gezeigt.
Durch eine einfache Holzkonstruktion entstehet für jedes Projekt eine prismatische Form.
Daran aufgehängte, bedruckte Stoffe bilden so Bildräume, in die die Besuchenden eintauchen können. Hier treten Architekturfotografie, chronologische Texte der Orte und die Arbeiten von Ludovic Balland und Annina Schepping in direkten Dialog.
Die so erzeugte Gleichzeitigkeit schafft ein Spannungsfeld, das unmittelbarer und direkter als in der Zweidimensionalität im Buch zu erleben ist.
Mit Dank an die Autor:innen der Bilder und Texte Georg Aerni, Ludovic Balland, Michael Blaser, Daniela Droz& Tonatiuh Ambrosetti, Rory Gardiner, Isabell Koellreuter, Mark Niedermann, Alexander Rosenkranz, Annina Schepping, Oliver Schneider, Franziska Schürch, Hansjörg Walter, Ruedi Walti. Besonders danken wir dem Architekturforum Zürich und Hürzeler Holzbau Magden.
Die Ausstellung dauert bis zum 22. April 2023.
Architekturforum Zürich, Zollstrasse 115, 8005 Zürich
Link: Architektur Forum Zürich
Auf Einladung des Architekturforums Zürich zu einer Carte Blanche zeigen wir unsere kürzlich erschienene zweite Monografie in einer anderen Form.
Im Buch entstand, in Zusammenarbeit mit Ludovic Balland und Annina Schepping, zu einer Auswahl von Um- und Neubauten eine ergänzende Postproduktion. In eigenständigen Bildreihen werden die hautsächlichen Wesenszüge eines jeweiligen Konzeptes vertieft dargestellt. Ergänzend schaffen, neben Architekturfotografien, chronologische Texte zu den Orten eine dritte, assoziative Ebene.
Diese drei Erzählebenen, die im Buch frei zusammengefügt werden müssen, treten nun in der Ausstellung in einen direkten Dialog. Für dieselbe Projektauswahl werden prismatische Bildräume – eigentlichen Triptychen gleich – geschaffen, um eine Gleichzeitigkeit zu erzeugen. Sie skalieren die Zweidimensionalität des Buches unmittelbar ins Räumliche.
Die Ausstellung ist vom 11. Februar bis zum 22. April zu sehen.
Eine Vernissage findet am 10. Februar um 18:30 statt.
Link: Architektur Forum Zürich
An der Rötibodenstrasse in Wädenswil entsteht eine neue Wohnsiedlung. Der Rohbau der Häuser ist nun fast fertig. Die beiden Wohnhäuser der neuen Siedlung fassen insgesamt elf Wohnhäuser, die ähnlich wie Reihenhäuser angeordnet sind und deren Wohnfläche sich jeweils über drei Geschosse verteilt.
Link: Projektwebseite Siedlung Rötiboden
Seit Anfang September ist unsere neue Monographie Buchner Bründler Bauten II endlich erhältlich. Sie legt den Fokus auf unser Schaffen während der letzten zehn Jahre. Die Reflexion über das eigene Werk, die Prozesse und Methoden und Fragen nach der Bildsprache der gebauten Werke waren Ausgangspunkte für den redaktionellen Dialog.
Vierzehn Bauten werden im Hauptteil des Buches detailliert vorgestellt. Ergänzend zu ausführlichen Bildstrecken und Ausführungsplänen haben Ludovic Balland und Annina Schepping im Kapitel der Werkstatt existierendes Fotomaterial ausgewertet und gleichzeitig mit anderen Darstellungsmethoden experimentiert.
Mit Beiträgen von Tibor Joanelly, Urs Stahel, Franziska Schürch, Isabel Koellreuter, Oliver Schneider und Ludovic Balland.
Das Buch kann im Buchhandel und online erworben werden.
Link: Park Books
Der Fotograf Basile Bornand besuchte unsere Baustelle am Basler Rhein und fertigte eine eindrückliche Bildserie.
Die Wohnüberbauung am Eisenbahnweg wird aus einer Hochhausscheibe mit fünfgeschossigem Annex gebildet. Der winkelartige Baukörper fügt das bestehende Blockrandfragment zu einem offenen Geviert und stabilisiert so die bestehende Baustruktur des Quartiers. Die Fassade wird in Klinker in farbigen Erdtönen gefertigt und nimmt dadurch Bezug zum grösseren Kontext der Flusslandschaft mit ihrer dichten Ufervegetation. Die Rohbauarbeiten sind weit fortgeschritten. Beim Annex konnte nun der erste Teil des Gerüstes entfernt werden.
Buchner Bründler Architekten und Christ & Gantenbein teilen sich Archivräumlichkeiten direkt am Rhein im Basler Klybeck Areal. Während der Architekturwoche Basel wird das Modell- und Objektarchiv zum ersten Mal zugänglich. In einer Ausstellung zeigen beide Büros ausgewählte Architekturmodelle, die deren Vielfalt an Massstäben, Programmen und Typologien widerspiegelt.
Daten: Freitag 13. Mai 15:00 - 20:00 Uhr und Samstag 14. Mai 14:00 - 17:00 Uhr
Ort: Westquaistrasse 62, 4057 Basel
Link: Programm
Wir freuen uns wieder in Hamburg zu bauen, denn wir haben mit unserem Entwurf für eines der drei Hafengebäude in der Hamburger Hafencity gewonnen. Das Wohnhochhaus wird direkt in das Hafenbecken des Baakenhafens gebaut und ist über einen doppelten Steg erreichbar. Das Haus wird in einer innovativen Holz-Hybrid-Bauweise errichtet.
Am 30. März war es endlich so weit. Anstelle eines konventionellen Spatenstichs wurden die Türen des Gebäudes geöffnet und mit der Projektion «Bildraum» der Baustart gefeiert. Diese Traumsequenz des Künstlers Dirk Koy mit einer Musik von Ben Kaczor zeigt atmosphärisch das Haus und zelebriert den transitorischen Moment zwischen Planung und Ausführung.
Link: Video in voller Länge
Am 14. und 15. Mai 2022 öffnen sich in und um Basel die Türen von 100 Gebäuden für die Öffentlichkeit. Unser Wohnhaus Bläsiring kann zum ersten Mal seit langem wieder besichtigt werden (mit Reservation). Auch unser Umbau in Allschwil kann wie letztes Jahr erneut besucht werden.
Link: Programm
Wir konnten den Wettbewerb für die Neustrukturierung des Kunstmuseums Olten für uns entscheiden. Die bestehenden Gebäude werden dabei weitgehend erhalten; wie das Kunstmuseum wird auch das benachbarte Wohn- und Geschäftshaus um einen Anbau ergänzt. Der neue Museumsblock wirkt wie ein gewachsenes Passstück, das in Beziehung mit den Bestandsbauten tritt und so am Munzingerplatz einen klar gefassten Platzraum entstehen lässt. Die stufenweise anwachsende Form findet mit dem präzisen Schlussstein der Museumsergänzung ihren Abschluss.
Finley, Pierre und Mateo waren drei Tage bei uns im Büro zu Besuch, um einen Einblick in die Arbeit als Zeichner zu bekommen. Die drei engagierten und aufgeweckten Schüler haben unter anderem vermasst, skizziert und in CAD gezeichnet. Die Besichtigung unserer Baustelle am Eisenbahnweg war für alle ein spannender Abschluss.
Unser Umbau des Hotels Nomad hat es auf die Shortlist des European Award for Architectural Heritage Intervention AADIPA in der Kategorie «built heritage» geschafft. Materialanalysen bestätigten die ursprüngliche Betonfassade, die von der in den 1980-er Jahren hinzugefügten Farbschicht befreit und freigelegt werden konnte. Neu hinzugefügte Fensterkästen mit breiten Aluminiumrahmen setzen sich vom wieder zum Vorschein gekommenen, feingliedrigen Betonrelief ab.
Ein Teilgebiet des Maag-Areals im Stadtteil Zürich-West soll restrukturiert werden. Ein präzise gesetztes Hochhausvolumen bildet in Nachbarschaft mit der Tonhalle Maag und in Dialog mit den umliegenden Solitärbauten einen stimmungsvollen Gesamtkomplex, der den bestehenden Stadtkörper vervollständigt.
(Eingeladener Studienauftrag 2020, ohne Rang)
Am 12. und 13. Juni 2021 öffnen sich in und um Basel für ein Wochenende die Türen. Wie in den vergangenen Jahren können das Genossenschaftshaus Stadterle, das Hotel Nomad und die Jugendherberge St. Alban besichtigt werden. Neu mit dabei ist unser Umbau eines Wohnhauses in Allschwil. Bild: © Open House Basel
Link: Programm
April 2021: Wir freuen uns über die Baubewilligung für das Kunsthaus Baselland. Mit dem Erhalt können die nächsten Schritte für den Umbau der Dreispitzhalle geplant werden; Die ehemalige Lagerhalle wird mittels einer darin eingeführten Betonstruktur reorganisiert und in Ausstellungsräume für zeitgenössische Kunst übersetzt.
In der Nähe des Bahnhofs Pratteln soll in den nächsten Jahren ein gemischt genutztes, lebendiges Quartier entstehen. Den Studienauftrag zur Umnutzung des ehemaligen Areals der Rohner AG konnten wir für uns entscheiden. Abgeleitet aus der historisch gewachsenen Gebäudeanordnung schlagen wir eine Setzung der Gebäudekörper vor, die die Geschichte des Areals weitererzählt und dessen industrielle Vergangenheit in einen öffentlichen Ort mit grosszügigen Grün- und Freiräumen übersetzt.
Unser Projekt Genossenschaftshaus Stadterle wurde mit dem ersten Preis des AIT Awards 2020 in der Kategorie Social Design / Partizipative Architektur ausgezeichnet. Die Jury des internationalen Preises begründet ihre Wahl wie folgt: «Wenn Wohnen eine sozialräumliche Praxis ist, Sorge zu tragen für sich und die Gemeinschaft – für Familie und Nachbarschaft ebenso wie für Stadt und Welt –, dann ist Wohnen genau hier möglich». Wir freuen uns zudem sehr über eine Anerkennung für das Projekt Casa Mosogno in der Kategorie Living Single Family.
Link: Preisträger AIT AWARD 2020
Eine ehemalige Remise in einem idyllischen Gartenhof wurde 2020 zu einem Familienwohnhaus umgebaut und bezogen. Dabei stellte die ungünstige Tageslichtsituation eine besondere Herausforderung dar. Vertikales Licht aus grossen Dachfenstern erhellt nun das gesamte Gebäudevolumen und fällt durch kreisförmige Öffnungen in weiter innen liegende Räume. Im ganzen Haus entsteht so eine angenehme, natürliche Helligkeit mit unterschiedlichen Lichtqualitäten.
Auf der Baustelle unweit des Basler Rheins wurde ein Mockup aufgebaut, das verschiedene Konstruktionsprinzipien und Wandverbände der in natürlichen Farben gehaltenen Klinkerfassade zeigt. Die Fassade des Baus wird von Knicken und von Vor- und Rücksprüngen belebt, sodass sie auch aus der Entfernung differenziert wahrgenommen wird. Das haptische und auf natürliche Weise unregelmässige Material verleiht dem Gebäude zudem einen wohnlichen und lebendigen Ausdruck.
Unser Projekt Wohnhaus Allschwil wurde für die von «Hochparterre» ausgelobte Auszeichnung die «Besten 2020» nominiert. Nun freuen wir uns sehr, den Bronzenen Hasen erhalten zu haben. Die Berichterstattung zum Preis folgt in der Ausgabe 12/20 der Zeitschrift.
Link: Die Besten 2020
Die Siedlung Horburg aus den 1940-er Jahren soll zu einer zukunftsweisenden, nachhaltigen Wohnanlage entwickelt werden. Den im Jahre 2017 durchgeführten Wettbewerb konnten wir für uns entscheiden. Die ehemalige Werksiedlung wird integral erhalten und mit einem einzelnen Baustein ergänzt; Es entsteht ein neues Gesamtensemble, das die Eigenständigkeit des Gevierts fortführt und dessen bauliche Entwicklung zeitgemäss interpretiert. Im November 2020 wurde der Bebauungsplan für die Siedlung «Horburg Dreirosen» veröffentlicht.
Die Arbeiten in Köln schreiten voran; durch die temporäre Gebäudeaussteifung konnte der innere Ausbau und die Fassade des Medienhauses rückgebaut werden. Im Oktober 2020 sind die Massnahmen zur Reorganisation der inneren Raumordnung deutlich lesbar – Ein tiefer Einschnitt zieht sich durch die Gebäudestruktur aus den 1970-er Jahren. Künftig verbindet eine als kontinuierliche Kaskade gedachte Treppe die Geschosse. Neue Blickbeziehungen werden den Raumcharakter bestimmen und die offene, transparente Kommunikation über die Geschosse hinweg ermöglichen. Es gibt neue Eindrücke.
Beton entsteht wie kaum ein anderer Baustoff in vergleichbar direkter Fertigungsweise durch den Guss in seine definierte Form. Vor Ort verarbeitet definiert er Struktur, Raum und Form in Einem. Am 22.10.2020 reflektiert Andreas Bründler im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Material Talk» in der Baumuster-Centrale in Zürich über die intensive Auseinandersetzung mit dem Baumaterial.
Link: Flyer
Auf dem Campus Hönggerberg der ETH Zürich soll ein Begegnungs- und Ausbildungsort mit Büros, Mehrzweckräumen und Werkstätten entstehen. Wir konnten den anonymen Projektwettbewerb für uns entscheiden. Der Neubau drückt seine Autonomie und Lesbarkeit durch ein starkes Strukturspiel aus, das situativ auf die unterschiedlichen Bedingungen der Gebäudeseiten reagiert – Und so einen lebendigen Dialog mit dem Kontext des Campus eingeht.
Unser Umbau der Casa Mosogno wurde im Rahmen des «Constructive Alps» aus über 300 Eingaben ausgewählt und mit 27 weiteren Projekten für die internationale Auszeichnung nominiert. Relevant für die Wahl der Jury ist nicht nur die Klimafreundlichkeit der Bauten, sondern auch deren Beitrag für ein zukunftsgerichtetes Leben und Wirtschaften in den Alpen. Das Projekt wird während der nächsten zwei Jahren zusammen mit den anderen Finalisten in einer Wanderausstellung gezeigt werden.
Unter dem Titel «Basel 2050» wird vom 11. bis 27. September 2020 eine Gesamtsicht gezeigt, welche die städtebauliche Entwicklung Basels beleuchtet. Das Forum, unter anderem mit einer Ausstellung sowie neun Veranstaltungen im Schweizerischen Architekturmuseum, bietet Raum zum Mitdenken, Mitreden und Mitentwickeln – Nicht zuletzt soll der Frage nachgegangen werden, wie Basel in dreissig Jahren aussehen wird. Als Mitglied der Begleitgruppe «Städtebau für Basel 2050» wird sich Andreas Bründler an vier Podiumsdiskussionen beteiligen.
Link: Flyer
August 2020: Mit dem Abschluss der Decke über dem Erdgeschoss wurde eine erste Bauetappe erreicht. Geschoss für Geschoss werden zuerst die beiden Treppenkerne sowie die periphere Rahmenkonstruktion auf die Höhe des Nächsten heraufgezogen. Erst danach kann es erstellt werden. Parallel zu den Arbeiten am Hauptgebäude wurden gebogene Stahlplatten zu einer Schneckenrampe zusammengefügt, die künftig den öffentlichen Zugang zu den Geleisen des Urner Kantonbahnhofs bilden wird.
Die Zeitschrift Casabella setzt sich in der Ausgabe 03/2020 unter dem Aspekt der Kontinuität mit verschiedenen Wohnformen in Zeiten der Globalisierung auseinander. Das im Tessiner Onsernone-Tal gelegene Mosogno hat wie viele andere Gemeinden in der Region während der letzten Jahrzehnte unter den Folgen des Wegzugs der Bevölkerung gelitten. Der Umbau des unterhalb Mosognos und an einem steilen Hang gelegenen Hauses war eine Gratwanderung zwischen der Sicherung der alten Substanz und neuen Interventionen.
Link: Casabella (EN/IT)
In dem am Rande der Berner Vorortsgemeinde Zollikofen gelegenen Gewerbegebiet Webergut sollen Wohnungen geschaffen werden. Im Rahmen des Studienauftrages haben wir eine Umnutzung der bisherigen Strukturen vorgeschlagen, die durch eine hohe Wohn- und Lebensqualität besticht und das ehemalige Bürogebäude zu einem lebendigen und kollektiven Ort werden lässt.
(Studienauftrag, ohne Rang)
Unser Umbau in Allschwil wird im Rahmen der Ausstellung «Modern Living» vom 10. Juni 2020 bis 14. März 2021 im Museum Kleines Klingental gezeigt. Zusammen mit weiteren Beispielen der Erneuerung von Einfamilienhäusern der Nachkriegsmoderne in und um Basel wird dem Einfamilienhaus in seiner kulturgeschichtlichen und architektonischen Bedeutung nachgespürt.
Link: Ausstellungseinladung
Ab dem Herbstsemester 2020 wird Andreas Bründler für ein Jahr am Institut Architektur der Fachhochschule Nordwestschweiz unterrichten und einen der drei Schwerpunkte «Haus, Siedlung, Landschaft» des Masterstudiengangs leiten.
Link: Pressemitteilung der FHNW
Wir freuen uns sehr darüber, im Rahmen des Premio SIA Ticino eine Anerkennung für die Casa Mosogno erhalten zu haben. Der Premio SIA wird alle vier Jahre vergeben und prämiert Werke in der italienischen Schweiz. Die Jury würdigt die eingehende und fast archäologische Untersuchung der Eingriffe, die zwischen Authentizität und zeitgenössischer Interpretation liegen. Mehr dazu in der aktuellen Ausgabe von Archi 01/2020.
Link: Espazium, Ristrutturazione di una casa rurale a Mosogno
Gleich drei unserer Projekte, das Wohnhaus Allschwil, das Kirschlager Nuglar und die Casa Mosogno haben es unter die 10 Nominierten des Architekturpreises Der beste Umbau geschafft. Nun freuen wir uns sehr, für die Casa Mosogno den Jurypreis erhalten zu haben! Das Projekt überzeugt durch den würdevollen Umgang mit historischer Substanz in Zusammenarbeit mit lokalem, traditionellem Handwerk zur Sicherung des Kulturguts der Steinhäuser, ohne der Logik modernisierender Umbauten zu folgen.
Die Berichterstattung zum Preis folgt in der 03/04 Ausgabe von Umbauen+Renovieren.
Link: Der Beste Umbau 2020
Der Vortrag Constellation Correlation vom 6. Januar 2020 an der Architectural Association School of Architecture, London ist nun online abrufbar. Darin veranschaulicht Andreas Bründler anhand verschiedener Fallbeispiele, wie konzeptuelle Ansätze gefunden werden und sich aus der Praxis heraus etablieren.
Link: Vortrag AA School, London
Wir freuen uns über die Anerkennung für das Genossenschaftshaus Stadterle des Premio Europeo di Architettura Matilde Baffa Ugo Rivolta. Die Jury des internationalen Preises für Social Design hebt insbesondere den partizipativen Prozess zwischen der Wohngenossenschaft und den Architekten, die vielfältigen Wohnungstypologien und den Reichtum an Privat- und Gemeinschaftsräumen hervor.
Link: Premio Europeo di Architettura Matilde Baffa Ugo Rivolta
Dieses Jahr haben Jascha, Kaniyan und Pierre einen Einblick in die Arbeit unseres Büro bekommen. Die drei aufgeweckten und motivierten Schüler haben sich mit einem Umbauprojekt beschäftigt und die Baustelle besichtigt.
Die Fotografien von Rory Gardiner über das Wohnhaus Münchenstein und den Umbau Kirschlager Nuglar wurden als Photo Essay von DIVISARE publiziert. Die Bücher im Kleinformat mit Hardcover erschienen in einer limitierten Auflage von 200 Stück und geben Einblick in die zwei Bauten von Buchner Bründler Architekten.
Link: Bezug DIVISARE Photo Essay
Ende 2018 lancierte die Gemeinde Interlaken den Studienauftrag Zukunft Aula Schulanlage Alpenstrasse, den Buchner Bründler Architekten mit dem ersten Preis belegte. Das Projekt ergänzt die bestehende Aula mit einem Neubau und verbindet die Gebäude so, dass eine vielseitige und flexible Nutzung des Hauses und ein Ort der Begegnung für die Bevölkerung ermöglicht wird. Das Siegerprojekt wird nun gemeinsam mit den fünf weiteren Projekteingaben vom 26. Oktober und 3. November 2019 in der Aula Interlaken öffentlich ausgestellt.
Neu findet man auf unserer Webseite das Kirschlager Nuglar. Das ehemalige Lagerhaus mit Verkaufsladen und Annahmestelle für Kirschen gehörte zu einer Schnapsbrennerei und wurde nun von der Arbeitsgemeinschaft lilitt bollinger studio und Buchner Bründler Architekten zu einem Wohnhaus mit Architekturstudio umgebaut und im Juli 2018 fertiggestellt.
Ende August 2019 sind wir mit dem Büro für vier Tage nach Belgien gereist und haben in Gent, Antwerpen und Brüssel Bauten, Büros und Baustellen besichtigt. Unter anderem von den Architekten De Vylder Vinck Taillieu, Marie-José Van Hee Architecten, OFFICE KGDVS, Robbrecht en Daem, 51N4e und noAarchitecten. Hier ein paar Eindrücke von unserer Reise.
An der Rötibodenstrasse in Wädenswil planen und realisieren wir eine neue Wohnsiedlung mit zehn Atelierhäusern, welche im Stockwerkeigentum zu erwerben sind. Für Interessenten ist auf einer Projektwebseite die Verkaufsbroschüre mit allen Angaben zur Anlage als Download erhältlich.
Die Siedlung soll ein lebenswerter Ort werden, der die Vorzüge des Zusammenlebens unterstützt, und ein Ort der von seiner speziellen Lage mit Fernsicht profitieren darf.
Link: Projektwebseite Siedlung Rötiboden
Am 9. September wurde mit dem Spatenstich der offizielle Baustart des Projekts Bahnhofplatz Altdorf gefeiert. Der Bahnhof Altdorf wird zum Urner Kantonsbahnhof ausgebaut und zu einer zentralen Drehscheibe an der neuen Alpentransversale. Ab dem Fahrplanwechsel am 12.12.2021 werden die ersten Züge am Dienstleistungsgebäude von Buchner Bründler Architekten halten.
Im März 2019 haben wir in Allschwil den Umbau eines Wohnhauses aus den 1960er Jahren fertig gestellt. Das durch frühere Anbauten verunklärte Haus erhielt im Inneren einen neuen architektonischen Zusammenhalt ohne die Bruchstellen ganz zu verdecken: Hohe umlaufende Holzpaneele legen sich um die Wände. Ein neuer Annex nimmt Themen der Bestandsarchitektur auf und interpretiert sie neu.
Eine stillstehende Papierfabrik am nördlichen Rand von Cham wird zu einem neuen Quartier. Den Studienwettbewerb zum Kesselhaus konnten wir für uns entscheiden. Mit einem auf das Wesentliche reduzierten Umbau, der sich in mehrfacher Hinsicht zum neuen Quartier hin öffnet, soll das Areal neu aktiviert werden.
Beim Umbau des WDR Filmhauses in ein Crossmediales Zentrum wird das Bestandesvolumen aus den 1970’er Jahren zur städtebaulichen Klärung redimensioniert und vereinfacht. Im grosszügig geformten Strukturgerüst in hell pigmentiertem Beton werden polygonal verlaufende Glasmembranen eingespannt. Die neuen Fassadenelemente überformen das engteilige innere Grundraster und erzeugen dadurch eine offenere Gesamtwirkung. Im Oktober 2018 haben die Abrissarbeiten einzelner Elemente begonnen, im April 2019 wurde ein Raumausschnitt mit Fassade als Mockup aufgebaut.
Am 18. und 19. Mai 2019 öffnen sich in Basel über 80 Häuser der Öffentlichkeit. Daniel Buchner bietet mehrere Führungen an.
Samstag, 18. Mai 2019: 12:00 Uhr Jugendherberge St. Alban, 14:00 Uhr Hotel Nomad, 16:00 Uhr Genossenschaftshaus Stadterle
Link: Open House Basel
Unsere Ausstellung wurde im House of Art im tschechischen Budweis eröffnet. Im Gegensatz zu vielen Architektur Ausstellungen werden hier nicht Projekte raumweise aneinandergereiht und mit einer Abfolge von illustrierenden Bildern und Modellen präsentiert. Alleiniges Mittel dieser Ausstellung sind Bilder, die losgelöst von den herkömmlichen visuellen Projektvorstellungen eingesetzt werden. So kommt jedem Bild eine besondere Bedeutung zu: Unterschiedliche Projekte treffen hier in unterschiedlichen Masstäben aufeinander, Innen- auf Aussenaufnahmen, Details auf Totalen, Materialpräsenz auf kontextuelle Bezüge. Die Ausstellung dauert bis zum 17. März 2019.
House of Art České Budějovice, Náměstí Přemysla Otakara II. 38
České Budějovice, Tschechische Republik
Link: House of Art Budweis
Im House of Art in der tschechischen Stadt Budweis wird eine monographische Ausstellung über unser Werk eröffnet. Die Ausstellung lädt in einer präzise choreographierten sinnlichen Bildfolge zum Dialog unter den Bauten und Projekten ein. In einem immer wieder neu durchgespielten Zusammensehen der Bilder beginnt eine Suche nach Ähnlichkeiten, Wechselbeziehungen und Differenzen. Wir laden Euch herzlich dazu ein.
Vernissage: Donnerstag, 14. Februar 2019, 19.00 Uhr
Um 17.00 Uhr hält Andreas Bründler einen Eröffnungsvortrag zur Ausstellung.
Die Ausstellung dauert bis zum 17. März 2019.
Link: House of Art Budweis
Mit dem Wohnhaus Kirschgarten waren wir als eines von fünf Projekten in der Kategorie „Best New Private House“ bei den Wallpaper Design Awards 2019 nominiert. Es ist ein Haus, dass vom Lauf des Sonnlichts umspielt wird: Trotz einer intim verbergenden Mauer fällt das Licht von mehreren Seiten durch grosse Fenster in das Innere. Im Garten wirft es skulpturale Schatten durch eine gitterartige Pergola, die eine direkte Verlängerung des Daches ist.
Link: Wallpaper
Am 8. Januar 2019 wurde im Lichthof des Kollegiengebäudes der Universität Zürich eine Ausstellung zum Projektwettbewerb „Forum UZH“ eröffnet. Unser Entwurf für das Bildungs- und Forschungszentrum der Universität Zürich ist in einer ARGE mit Rapp Architekten entstanden und hat den zweiten Preis gewonnen. Es zeichnet sich durch eine Offenheit zur Stadt hin und eine hohe Nutzungstransparenz im Inneren aus, die beide auf eine niederschwellige Aneignung des Baus zielen. Jetzt gibt es Bild- und Planmaterial. Die Ausstellung dauert noch bis zum 24. Januar 2019.
Wir haben den 5. Rang beim offenen Projektwettbewerb für den Neubau der Schweizer Botschaft in Addis Abeba in Äthiopien belegt. Ein Ensemble aus zwei Häusern mit Innenhöfen, Veranden und Laubengängen nimmt Bezug zum umgebenden Garten, zum subtrophischen Klima und zur traditionellen äthiopischen Bauweise. Die Bauten sind aus Lehm und Holz, die Konstruktionen respektieren die lokale Baukultur. (Wettbewerb 2018)
Punktbauten und ein sie umgebender weiter grüner Freiraum charakterisieren gleichermassen die Streusiedlung Arlesheim und die Anlage der Ita Wegman Klinik. Der Neubau im Zentrum der Anlage ist ebenfalls ein Einzelbau, der aus drei ineinandergeschobenen zylindrischen Körpern mit polygonalen Innenhöfen besteht. Die organische Form verstärkt die solitäre Wirkung, die fliessende Kontur integriert den Bau in die weich geformte Landschaft des Gartens. (2018 Wettbewerb mit Präqualifikation: Teilnahme ohne Rang)
Das Hochschulgebiet Zürich Zentrum soll wachsen. Für die Universität Zürich soll an prominenter Lage auf dem Areal Wässerwies der Neubau eines grossen Bildungs-und Forschungszentrums entstehen. Beim Projektwettbewerb für das „Forum UZH“ haben wir in einer ARGE mit Rapp Architekten den 2. Platz belegt. Am 8. Januar 2019 wird im Lichthof des Kollegiengebäudes der Universität Zürich eine Ausstellung über den Wettbewerb eröffnet.
Im Schweizer Architekturmuseum S AM in Basel wird bald die Ausstellung „Dichtelust – Formen des urbanen Zusammenlebens in der Schweiz“ eröffnet. Sie versucht dem im städtebaulichen Diskurs oft negativ konnotierten Begriff der „Dichte“ eine positive Bedeutungsdimension abzugewinnen – als „sinnvolle Ausnutzung des bebaubaren Territoriums“. Wir sind mit dem Genossenschaftshaus Stadterle vertreten. Den knapp bemessenen individuellen Wohnraum ergänzen hier Kollektivräume.
Vernissage: Freitag, 23. November 2018, 19.00 Uhr
Link: S AM Schweizerisches Architekturmuseum
Das Genossenschaftshaus Stadterle erhielt am 7. November 2018 den von der Schweizer Baudokumentation ausgelobten Arc Award in der Kategorie Wohnbauten. Der Genossenschaftsbau entstand in einem partizipativen Planungsprozess und versucht Gemeinschaft zu schaffen. Seine raue Materialität ist eine Reverenz an die industrielle Vergangenheit des Ortes.
Link: Arc Award
Den beiden Projekten Hotel Nomad und Genossenschaftshaus Stadterle wurde am 30. Oktober 2018 die Auszeichnung guter Bauten Basel Stadt Basel Landschaft verliehen. Das Hotel Nomad versucht die atmosphärischen Qualitäten eines Ensembles aus den 1950er Jahren architektonisch in die Gegenwart zu holen. Die Stadterle vereint in Zeiten der Nachverdichtung knappen, intimen Wohnraum mit viel Gemeinschaftsflächen, um mit einer Vielzahl von Wohnungstypen unterschiedlichen Lebensentwürfen gerecht zu werden.
Link: Auszeichnung guter Bauten
Die Zeitschrift Domus widmet sich im November/Dezember 2018 ausführlich dem Thema Wohnen. Das Wohnhaus Kirschgarten ist als strukturelle und konstruktive Verschränkung zweier Räume konzipiert: Ein abschirmender Aussenraum umfasst einen transparenten Innenraum. Offenheit trifft auf Intimität, Wohnraum und Garten bilden eine Einheit.
Link: domus Deutschland
Das Kunsthaus Baselland plant einen Umzug auf das Dreispitz Areal, Buchner Bründler entwerfen für die Institution mit dem Umbau der Dreispitzhalle ein neues Ausstellungshaus. Im Rahmen der Oslo Night stellen Andreas Bründler und Ines Goldbach, Direktorin Kunsthaus Baselland, das Projekt vor.
Samstag, 22. September 2018, 16.00 bis 16.45
Dreispitzhalle, Helsinki Strasse 5, Münchenstein
Link: Oslo Night
Im August 2018 wurde der Umbau eines Rustico Ensembles im Tessiner Onsernonetal abgeschlossen. Mit einfachen Mitteln wurde aus dem Bestand eine Sommerhalle und eine Winterstube entwickelt. Wichtig war dabei ein würdevoller Umgang mit der historischen Substanz: Die vergangenen Lebensorte sind durch die neuen Eingriffe hindurch erkennbar.
September 2018: Unsere Webseite gibt es jetzt auch auf Englisch (EN). Wir laden zum Durchstöbern ein. Our website is now available in English (EN). Please come in and have a look.
Andreas Bründler hält einen Vortrag am Architecture and Art International Congress in Porto in Portugal, der u.a. von AMAG und der Architekturfakultät der Universität Porto organisiert wird.
Montag, 03. September 2018, 16.30 Uhr
Real Vinicola, Casa da Arquitectura, Porto
Link: AAICO
Im Mai 2018 ist ein Wohnhaus fertig geworden, dass grosse Privatheit bei maximaler Offenheit erlaubt. Hinter einer Einfriedung ist das Haus als transparenter Bau konzipiert, den ein Garten umgibt. Es wird vom Lauf des Sonnenlichts umspielt. Ein weites flaches Dach mit einer Rippenkonstruktion überspannt verbindend Haus und Aussenraum.
Ein Gebäude mit einer Klinker Fassade - von Vor- und Rücksprüngen gegliedert - soll direkt am Rhein entstehen. Der Bau dient als Bindeglied zwischen dem Stadtzentrum und der östlichen Stadtperipherie. Der Bebauungsplan für das Areal Eisenbahnweg wurde im März und April 2018 publiziert. Das Verfahren zur Bewilligung des Bebauungsplans läuft, parallel wird die Objektplanung intensiv weitergeführt.
Der Fokus der Mai Ausgabe der Zeitschrift liegt auf der Fassade: Aus bodenbündigen Trögen entwickelt sich beim Garden Tower eine vertikale Vegetationsschicht als fester Teil der Architektur. Die Fassade ist aus der Repetition dreier vorfabrizierter Elemente konstruiert: Trog, Aufbordung und Bügel.
Link: Detail
Bei sommerlichen Temperaturen haben die Bewohner der Stadterle ihren individuellen Wohnraum auf die Laubengänge ausgeweitet. Die Laube wird zur kollektiv genutzten Veranda. Im Sonnenlicht erhält die materialreich collagierte Fassade etwas Leichtes und Bewegtes. Lebendige Gemeinschaft trifft auf lebendige Materialität.
Der Vortrag „Mutationen“ von Andreas Bründler erkundet in vergleichender Form Einflüsse und Interaktionen zwischen kleineren Bauten und Projekten mit einem umfassenden städtebaulichen Ansatz. Die grössen Projekte, die oft aus Wettbewerben hervorgehen, verstehen wir als eine Art der Forschung. Bei den kleineren Bauwerken rückt die innere Tiefe an die Stelle der äusseren Komplexität – hier kondensiert sich unser architektonisches Denken.
Donnerstag, 07. Juni 2018, 19.30 Uhr
CAMP, Vysehradská 51, Prag 2
Link: Kruh
Im Rahmen der Vorlesungsreihe „10 Ans 10 Regards“ wird Andreas Bründler in Genf einen Vortrag halten über Form versus Space, Space versus Form.
Donnerstag, 26. April 2018, 18:30 Uhr Pavillon Sicli, 45 Route des Acacias, 1227 Acacias
Link: Maison d’architecture
Am 5. und 6. Mai 2018 öffnen sich in Basel über 60 Häuser der Öffentlichkeit. Daniel Buchner bietet mehrere Führungen an.
Samstag, 5. Mai 2018, 10:00 Uhr und 12:00 Uhr: Genossenschaftshaus Stadterle
Sonntag, 6. Mai 2018, 10:00 Uhr: Hotel Nomad
Sonntag, 6. Mai 2018, 12:00 Uhr und 15:00 Uhr: Jugendherberge St. Alban
Link: Open House Basel
Nur ganz sachte dafür aber um so pointierter sind die Eingriffe, die wir am Rustico in Mosogno vorgenommen haben. Altes und Neues wachsen zu einer ebenso lebendigen wie patinierten Raumskulptur zusammen. Im Frühsommer wird das Haus fertig.
März 2018: Die Arbeiten schreiten voran, die starke Plastizität des Hauses nimmt Form an: Innen wie Aussen verschränken sich Holz und Beton zu einer atmosphärisch dichten Einheit. Es gibt neue Eindrücke.
Andreas Bründler und Oliver Elser, Kurator am Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt a. Main, werden an diesem Abend über das Verhältnis von Architektur und Beton diskutieren.
Dienstag, 17. April 2018, 19:15 Uhr
Druckereihalle Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19/21, Basel
Link: Architekturdialoge
Der Bau schafft einen neuen Zugang zum Bahnhof vom Bubenbergplatz her. Das überhöhte Erdgeschoss lässt den städtischen Raum durch den Bau hindurchfliessen. Prägnante Rippenstrukturen fassen den Raum und akzentuieren den öffentlichen Charakter des Gebäudes. Ein Ankunftsort entsteht. (Wettbewerb mit Präqualifikation: Teilnahme ohne Rang)
Aufgrund einer Umlegung der Infrastruktur soll in Altdorf auf dem Bahnhofsplatz ein Neubau entstehen: Wir konnten den Wettbewerb für uns entscheiden. Die bewusste Längsform des klar geschnittenen Baukörpers akzentuiert den Platz und bündelt die dort ankommenden Wegachsen zu einem neuen Zentrum.
Das Projekt ist für den RIBA International Prize nominiert. Währenddessen wächst der vertikale Garten weiter: Ein Metallnetz als Kletterhilfe macht den Garten zum integralen, lebendigen Bestandteil der skulptural anmutenden Fassade. In Zeiten der Nachverdichtung setzen wir auf die Nähe zur Natur.
Link: RIBA International Prize
Eine schwarze Haut aus Bitumen wurde über eine einfache architektonische Grundform gezogen. Die starke Materialpräsenz des Wohnhauses Münchenstein wird in der November Ausgabe der Zeitschrift präsentiert. In seiner Form ist der Bau auf die Grundprinzipien der Idee „Haus“ reduziert.
Link: Detail
Das Werk wurde beim Fritz Höger Preis für Backsteinbauten mit einer Special Mention bedacht. Ein plastischer Klinkerfries lehnt sich in der Materialwahl an die vorhandenen Industriebauten an. Er verbindet zwei Gebäude zu einem Ensemble und vereint eine feingliedrige Seeseite mit einer massiven Rückfassade.
Link: Fritz Höger Preis
Bei der Fertigstellung noch leer, ist auf den Laubengängen des Genossenschaftsbaus in Basel bereits Leben eingezogen. Die Bewohner sorgen für wohnliche Qualität auf der Laube. Gemeinschaft ist auch das zentrale architektonische Thema des Baus.
Symmetrien, Rahmungen und Füllungen interpretieren die Fassade des benachbarten Aarhofes mit seinen Intarsien und Texturen neu. Auch die Wohnungen reflektieren in ihrer Raumtypologie das alte Stadtpalais, doch die Abfolge der Räume wird fliessend und materiell prägnant.
Der Rohbau ist fertig, es ist ausgeschalt. Das Einfamilienhaus ist als Skulptur konzipiert, die den Innenraum und Aussenraum strukturell und konstruktiv zusammenspannt. Im April 2018 wird der Bau fertig.
Das Zürcher Projekt wird auf der online Plattform swiss-architects gezeigt. Andreas Bründler stellt den Bau vor, dessen Fassade variantenreich aus sägerauen Holzbalken gewebt ist. Städtebaulich thematisiert der Bau den Übergang zwischen Stadt und Landschaft.
Link: www.swiss-architects.com
Unsere Renovierung eines Hauses von Justus Dahinden aus den 1960er Jahren ist für den besten Umbau nominiert. Die Intervention nimmt das dem Haus wesentliche Element der Fügung auf und verstärkt so die sinnlichen Raumeindrücke und Lichtsituationen.
Link: Der beste Umbau
Von der zweiten und letzten Auflage des Buches sind im Handel nur noch wenige Exemplare erhältlich. Eine bild- und planstarke Dokumentation von achtzehn Bauten, fünf Interviews und ein Projektarchiv bieten zahlreiche Zugänge zum Werk. Bekannte Bauten stehen neben kleineren Projekten.